Glaube und Vertrauen sind die entscheidenden Eckpunkte und Grundsätze. Nicht nur im täglichen Leben, im Miteinander, in Partnerschaft, Beziehung oder auch Beruf. Es gibt kaum eine Lebenssituation, wo nicht eine der beiden Komponenten eine essenzielle Rolle spielt!
Wer nicht vertraut, lebt im ständigen Zweifel und in permanenter Angst, egal ob es um reale oder befürchtete Situationen geht. Wer nicht vertraut, ist ständig verunsichert und letztlich auch allein mit seinen bedrückenden Gedanken. Wie schön ist es, wenn man sich in die Hände des Schöpfers empfehlen kann, wenn man ruhig und gelassen die Dinge abwarten kann, die da kommen mögen. Im Vertrauen darauf, dass alles gut wird; dass alles seinen Gang geht; das wir alle beschützt sind.
Das geht jedoch nicht ohne festen und tiefen, unbeirrbaren Glauben - eine Voraussetzung für Vertrauen. Es ist nicht entscheidend, wie ich meinen Glauben nach aussen hin zeige. Es geht darum, wie ich in meinem Inneren fühle und wie ich aus dieser Überzeugung heraus auch mein Leben gestalte.
Ohne Glauben im Sinne von Religion würde auf unserer Welt vermutlich kein vernünftiges Zusammenleben möglich sein - jeder Mensch braucht Anhaltspunkte und eine Blickrichtung, die auch in moralischer und ethischer Hinsicht eine Leitlinie des Lebens sein kann. Dass es viele Varianten von Religion, Glaubensgrundsätzen und Spiritualität gibt, ist eine der Besonderheiten, die uns Menschen verschieden und doch wieder ähnlich macht.
Alle Menschen auf unserer Erde haben jedoch eines gemeinsam: Jeder braucht auf seine eigene Weise Halt, Zuspruch und eine „Instanz“ im Überirdischen, die hoffen, vertrauen und glauben lässt.